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AK Religionen und Politik (AKRelPol)

© Ingo Joseph / Pexels

Allgemeine Informationen und Struktur

Der AkRelPol versteht sich als Forum für die Diskussion des Verhältnisses von Religion und Politik in einem religionswissenschaftlichen Rahmen sowohl in fallspezifischer als auch in theoretisch-systematischer Hinsicht. Dieser thematische Fokus weist bewusst über die Religionswissenschaft hinaus und bietet Anknüpfungspunkte für andere akademische Disziplinen, insbesondere politische Soziologie und Politikwissenschaft.

Gegenstandsbereich und Ziele

Der Arbeitskreis befasst sich mit dem Verhältnis von Religionen und Politik. Der Fokus liegt dabei auf der Seite der Religion. Politische Rahmenbedingungen wirken sich auf das religiöse Selbstverständnis, auf religiöse Organisationsformen und Handlungen aus. Gleichzeitig versuchen aber auch Religionsgemeinschaften selbst, auf Politik, Regierungen und Gesetzgebungen Einfluss zu nehmen. Ausgehend von diesem Sachverhalt gehört die Analyse des Wechselverhältnisses von Religionen und Politik zu einer der Grundfragen der Religionsgeschichte und systematischen Religionswissenschaft. Eine kulturwissenschaftlich fundierte Religionswissenschaft trägt somit einen substantiellen Beitrag zur Analyse und zum allgemeinen Verständnis der Interaktion von Religionen und Politik bei.

Damit verfolgt der AKRelPol das Ziel, Grundlagen der Methodik, Analyse und Systematisierung des Themenbereichs Religionen und Politik als religionswissenschaftliches Forschungsgebiet zu erarbeiten, beispielsweise an folgenden Themenstellungen:

  • Parteiungen in Religionen und religiöse Parteien im Politischen
  • politische Voraussetzungen religiösen Handelns,
  • Religionen und Recht,
  • Religionen, Transnationalismus und Internationale Beziehungen,
  • u.a.m.    

1. + 2. Juli 2022

Workshop des AK RelPol

Religiöse Pluralität in den 1920er und 1930er Jahren